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Ambroxol AL 75 retard 20 St
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Artikelinformationen
- Wirkt schleimlösend
- Erleichtert Abhusten und Abtransport von Schleim in den Bronchien
- Unterstützt die Selbstreinigung der Bronchien
- Langanhaltende Wirkung
- Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Husten ist an sich eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. Er transportiert Fremdkörper und Krankheitserreger nach außen und wirkt sich damit reinigend auf die Atemwege aus. Wenn krankheitserregende Keime – meist Viren – die Schleimhäute der unteren Atemwege befallen und eine Bronchitis auftritt, kann Husten jedoch quälend und unangenehm sein. Nach anfänglichem Reizhusten bildet sich bei einer Bronchitis vermehrt zäher Schleim, der sich nur schlecht abhusten lässt. Hier setzt AMBROXOL AL 75 retard an: Aufgrund der schleimlösenden Eigenschaften des Wirkstoffs kann das Arzneimittel das Abhusten und somit den Abtransport des zähen Schleims erleichtern.
Ambroxol hat sich bei akuten und chronischen Erkrankungen von Bronchien und Lunge mit zähem Schleim vielfach bewährt. Der Wirkstoff wirkt schleimlösend und zugleich entzündungshemmend. Indem die Viskosität des zähen Sekrets herabgesetzt wird, kann der gebildete Schleim schlechter an den Bronchialwänden haften. Durch die Aktivierung der Flimmerhärchen der Atemwege wird der Abtransport des Schleims zusätzlich gefördert. So wird das Abhusten erleichtert und der Krankheitsverlauf kann positiv beeinflusst werden. Aufgrund der Darreichungsform als retardierte Hartkapsel weist AMBROXOL AL 75 retard noch einen weiteren Vorteil auf: Der Wirkstoff wird gleichmäßig über einen längeren Zeitraum freigesetzt. Dadurch genügt die Einnahme von nur 1 Kapsel am Tag.
Anwendung: Bitte halten Sie sich bei der Einnahme von AMBROXOL AL 75 retard an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann. Soweit ärztlich nicht anders verordnet nehmen Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren in der Regel 1-mal täglich 1 retardierte Hartkapsel AMBROXOL AL 75 retard (entspricht 75 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein. Die Hartkapseln sind nach einer Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Sollte sich Ihr Krankheitsbild verschlimmern oder nach 4 bis 5 Tagen keine Besserung eintreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 04751565 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichnungsform | Retard-Kapseln |
Produktname | Ambroxol AL 75 retard |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ambroxol hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall sowie zum Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Der zähe Schleim wird dünnflüssiger und die Haftung an den Schleimhäuten der Bronchien nimmt ab. Dadurch geht die Verschleimung zurück und das Abhusten wird erleichtert.
Lokal angewendet kann der Wirkstoff Schleimhäute an der Oberfläche betäuben und so zum Beispiel für kurze Zeit Halsschmerzen mildern.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, wie z.B.:
- Malignes Ziliensyndrom
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Histaminunverträglichkeit
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Schwellungen im Gesicht
- Anfälle von Atemnot
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.