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Combudoron® Flüssigkeit 50 ml
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Artikelinformationen
Verbrennungen, Sonnenbrände und Verbrühungen schmerzen und zerstören das Hautgewebe. Wird die Oberhaut stark geschädigt, können Infektionen die Wundheilung verzögern und Narben bilden. Um die Hautschädigung zu begrenzen, ist deshalb schnelle Hilfe nötig: In Combudoron® Präparaten wirken und ergänzen sich Auszüge aus der Kleinen Brennnessel und Arnika. Sie begrenzen Entzündungen und lindern den Schmerz. Zerstörtes Gewebe wird abgestoßen und die Haut zur Regeneration angeregt. Combudoron® Flüssigkeit eignet sich besonders im Anschluss an die Erstversorgung von Verbrennungen mit kaltem Wasser. Die sofortige Anwendung lässt den Schmerz abklingen und wirkt der Brandblasenbildung entgegen.
Hinweis: Offene Brandwunden sowie großflächige Verbrennungen benötigen sofortige ärztliche Behandlung! Bei Arnika-Überempfindlichkeit sollten die Combudoron® Präparate nicht angewendet werden.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet:
Bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Strahlenschäden der Haut: Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren im Verhältnis 1:10 verdünnen (z.B. 15 ml - ca. 1 Essl. - auf 150 ml Wasser); für Säuglinge und Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr 1:20 verdünnen (z.B. 5 ml - ca. 1 Teel. - auf 100 ml Wasser). Bei Insektenstichen: Einen Wattebausch o. ä. mit unverdünnter Flüssigkeit tränken und an der Stichstelle auflegen, bis die Beschwerden nachlassen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 00230036 |
Anbieter | WELEDA AG |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichnungsform | Flüssigkeit |
Produktname | Combudoron |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Zur Zubereitung von Umschlägen bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Strahlenschäden: Tränken Sie eine Mullkompresse mit dem verdünnten Arzneimittel und legen Sie diese auf die verletzte Hautstelle. Gegebenfalls kann der Umschlag mit einer Mullbinde befestigt werden. Halten Sie den Umschlag durch Beträufeln mit dem verdünnten Arzneimittel stets feucht.
Oder: Bei Insektenstichen: Tränken Sie einen Wattebausch mit dem unverdünnten Arzneimittel und legen Sie diesen auf die betroffene Hautstelle.
Schütteln Sie die Flasche vor Gebrauch.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und sollte bis zum Abklingen der Beschwerden erfolgen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge und Kinder bis 6 Jahre | 5 ml (ca. 1 Teelöffel) | mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene | 15 ml (ca. 1 Esslöffel) | mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Es handelt sich um ein anthrophosophisches Arzneimittel. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das anthrophosophische Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Hautschädigung (Anthroposophie)
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem; Anthroposophie)
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Blasen (bullöse Dermatitis), insbesondere bei längerer Anwendung
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem; Anthroposophie), insbesondere bei längerer Anwendung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.