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DEKRISTOL Fluor 500 I.E./0,25 mg Tabletten 90 St
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Artikelinformationen
DEKRISTOL Fluor 500 I.E./0,25 mg Tabletten ist eine Kombination aus Vitamin D3 und Natriumfluorid und unterstützt die Entwicklung von Knochen und Zähnen. Dies ist besonders wichtig für Säuglinge und Kleinkinder bis 18 Monate zur Vorbeugung bei Rachitis und Karies. Es handelt sich um eine schnell lösliche Tablette für eine einfache Einnahme. Gelatinefrei, lactosefrei, frei von künstlichen Aromastoffen.
Die schmerzhafte Knochenerkrankung Rachitis bei Kindern ist schon lange bekannt: Durch mangelnde Mineralisierung bleiben die Knochen weich, verformen sich und können ihre vollständige Funktion nicht erfüllen. Die Ursache dafür ist fehlendes Vitamin D – denn es unterstützt die Aufnahme von Calcium in die Knochen. Ein Mangel kann daher zu verschiedenen, schwerwiegenden Knochen-Erkrankungen führen. Zwar kann der Mensch Vitamin D selbst bilden, dazu benötigt er allerdings ausreichend UV-Licht, das auf die Haut trifft. (Darum auch der Ausdruck „Sonnenvitamin“) Leider ist Deutschland aufgrund seiner dunklen Monate eher ein Vitamin D-Mangelgebiet.
Gerade Säuglinge und Kleinkinder brauchen viel Vitamin D, da ihre Knochen und Zähne erst noch wachsen und sich festigen müssen. Doch auch für größere Kinder ist die Vitamin D-Zugabe empfehlenswert – denn erstens können aus der Nahrung nur kleine Mengen Vitamin D aufgenommen werden und zweitens sollte gerade die empfindliche Haut unserer Heranwachsenden gegen die UV-Strahlen geschützt werden. Daher reicht das Sonnenlicht für eine ausreichende Eigenproduktion von Vitamin D mitunter nicht aus. Aus den Gründen ist die Zugabe von Vitamin D nicht nur eine Expertenempfehlung für die ersten beiden Lebensjahre, sondern kann ein Leben lang förderlich für die Gesundheit sein.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 18232975 |
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 90 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichnungsform | Tabletten |
Produktname | Dekristol Fluor 500 I.E./0,25mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel oder in einem kleinen durchsichtigen Gefäß (z. B. ein kleines Glas) in ca. 5-10 ml Wasser zerfallen. Wenn Sie das Arzneimittel der Flaschennahrung beifügen, achten Sie darauf, dass die Flasche vollständig ausgetrunken wird. Die Tabletten sind geschmacksneutral.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bestimmt Ihr Arzt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Zahnverfärbungen, Störungen des Knochenaufbaus, Polyurie und Polydipsie, Koma, Krämpfen, Herzstillstand und Tod. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge und Kleinkinder bis zu 18 Monaten | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | vor der Mahlzeit |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Über den Wirkmechanismus von Fluorid liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Folgende Mechanismen werden diskutiert: Hemmung von säureproduzierenden Mikroorganismen im Zahnbelag, Einbau in den Zahnschmelz und dadurch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, sowie eine Verbesserung des Mineralhaushaltes des Zahnschmelzes. Der Wirkstoff Vitamin D3 (Colecalciferol) greift in der Proteinherstellung ein. Er löst die Bildung eines Proteins aus, welches Kalzium an sich bindet und an die Blutbahn abgibt. Auf diesem Wege wird der Blutkalziumspiegel erhöht, dieses Kalzium steht dann wiederum für den Knochenaufbau zur Verfügung.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Eingeschränkte Beweglichkeit (z.B. durch einen Gipsverband)
- Anhäufung einer giftigen Menge von Vitamin D im Körper (Hypervitaminose D)
- Kalkablagerungen in der Niere
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
Das Arzneimittel ist ungeeignet, wenn bereits eine ausreichende Fluoridzufuhr durch z.B. Speisesalz, Mineralwasser oder Trinknahrung bei Säuglingen erfolgt. Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie hierzu.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Frühgeborene: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Erhöhte Calciumwerte
- Erhöhte Calciumausscheidung im Urin
- Verstopfung
- Blähungen
- Übelkeit
- Durchfallerkrankung
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.