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DR.BÖHM Mönchspfeffer 4 mg Filmtabletten 60 St
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Artikelinformationen
BÖHM Mönchspfeffer enthält als Wirkstoff Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (4 mg pro Filmtablette).
Anwendungsgebiete sind Unregelmäßigkeiten der Menstruation (Regeltempoanomalien), Spannungs- und Schwellungsgefühle in den Brüsten (Mastodynie) sowie monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Periode (Prämenstruelle Beschwerden, PMS).
Mönchspfeffer
Mönchspfeffer – Agnus castus – ist eine Pflanze des Mittelmeergebietes und wird bis zu vier Meter hoch. Bereits im Mittelalter wurde der Mönchspfeffer bei Menstruationsbeschwerden angewendet. Die Inhaltsstoffe des Mönchspfefferextraktes beeinflussen den Stoffwechsel bestimmter Hormone und Botenstoffe positiv. Das führt zu einer Linderung der monatlich wiederkehrenden Beschwerden, wie etwa Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme durch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe oder das schmerzhafte Spannungs- und Schwellungsgefühl in der Brust.
Einnahme:
Wenn nicht anders verordnet, täglich 1 Filmtablette möglichst immer zur gleichen Tageszeit. Für eine zuverlässige Wirkung über mindestens 3 Monatszyklen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 06785019 |
Anbieter | Apomedica Pharmazeutische Produkte GmbH |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichnungsform | Filmtabletten |
Produktname | Dr. Böhm Mönchspfeffer 4mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Die Behandlung sollte über mindestens 3 Monatszyklen erfolgen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | täglich zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Brusttumore
- Tumore der Hirnanhangsdrüse (Hypophysentumore)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Kopfschmerzen
- Juckreiz
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Quincke-Ödem
- Atemnot
- Schluckbeschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.