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LAXANS-STADA 7,5 mg Tropfen zum Einnehmen 50 ml

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Tropfen zum Einnehmen  |  50 ml | 18701476
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Artikelinformationen

Laxans-STADA® wirkt schonend und zuverlässig bei Verstopfung und sorgt für eine leichtere Stuhlentleerung. Dank der praktischen Tropfflasche passt es in jede Tasche und ist damit auch auf Reisen überall schnell zur Hand. Laxans-STADA® ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet und kann während der Stillzeit eingenommen werden.

WIRKWEISE
Wird Laxans-STADA® abends eingenommen, wirkt es über Nacht lokal im Darm und wird durch körpereigene Dickdarmbakterien aktiviert. Hierdurch kann sich die Wirkung zielgenau in den unteren Darmabschnitten entfalten. Darüber hinaus wird der Darminhalt durch eine zusätzliche Wasserzufuhr aufgeweicht, was für eine leichtere Stuhlentleerung sorgt, die nach ca. 10–12 Stunden einsetzt. Unter der Einnahme von Laxans-STADA® kommt es zu keinem Gewöhnungseffekt.

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 10–20 Tropfen (entspricht 5–10 mg Natriumpicosulfat) ein. Kinder ab 4 Jahren nehmen 5–10 Tropfen (entspricht 2,5–5 mg Natriumpicosulfat) ein. Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur Höchstdosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 20 Tropfen für Erwachsene bzw. 10 Tropfen für Kinder ab 4 Jahren sollte nicht überschritten werden. Laxans-STADA® Tropfen sollten ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.

Art der Anwendung
Zum Einnehmen Laxans-STADA® Tropfen werden am besten abends eingenommen. Laxans-STADA® Tropfen können mit und ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirkung tritt normalerweise nach 10–12 Stunden ein. Wie ist Laxans-STADA® 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung, zusammengesetzt und welche Packungen gibt es? Der Wirkstoff ist Natriumpicosulfat. Jeder ml Lösung (ca. 15 Tropfen) enthält 7,5 mg Natriumpicosulfat (als Monohydrat). Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Natriumbenzoat, Natriumcitrat, Zitronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser Laxans-STADA® 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung, sind in Packungen mit 15 ml, 30 ml und 50 ml Lösung erhältlich.

HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Beeinflusst die Einnahme von Laxans-STADA® 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung, die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?
Bei der Anwendung von Laxans-STADA® Tropfen in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.

Dürfen Schwangere oder Stillende Laxans-STADA® 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung, einnehmen?
Es liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung von Laxans-STADA® Tropfen in der Schwangerschaft sollte aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass weder die Wirkform noch die Abbauprodukte in die Muttermilch übertreten. Laxans-STADA® Tropfen können daher während der Stillzeit angewendet werden.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Details
PZN 18701476
Anbieter STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße 50 ml
Packungsnorm N3
Darreichnungsform Tropfen zum Einnehmen
Produktname Laxans-STADA 7,5mg/ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Natrium picosulfat-1-Wasser
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzfristig anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 4 Jahren 5-10 Tropfen 1-mal täglich abends
Erwachsene 10-20 Tropfen 1-mal täglich abends
Höchstdosis: Kinder ab 4 Jahren: Eine Dosis von 10 Tropfen pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Höchstdosis: Erwachsene: Eine Dosis von 20 Tropfen pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein.
Anwendungsgebiete
Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch Ernährungsumstellung nicht zu beheben ist.
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaftem Analleiden oder nach Operationen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verhindert, dass dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Tropfen = 15 Tropfen
7,78 mg Natrium picosulfat-1-Wasser
7,5 mg Natrium picosulfat
+ Sorbitol 70
449 mg Sorbitol
2 mg Natriumbenzoat
+ Natrium citrat
+ Citronensäure monohydrat
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Blinddarmentzündung
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
- Schwindelgefühl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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