sofort lieferbar
sofort lieferbar
LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln 10 St
Rezeptflichtige Bestellungen sind immer versandkostenfrei
Artikelinformationen
ZUR SYMPTOMATISCHEN BEHANDLUNG VON AKUTEN DURCHFÄLLEN bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Behandlung zur Verfügung steht. Durchfall ist ebenso wie Verstopfung eine Verdauungsstörung. Hierbei vermehrt sich das Stuhlvolumen durch Flüssigkeit. Der Stuhl wird je nach Grunderkrankung breiig bis wässrig. Auch die Anzahl der Darmentleerungen steigt an. Bedingt durch den dabei entstehenden Verlust von Wasser, Mineralstoffen und Energie fühlt man sich stark geschwächt. Durchfall kann z. B. durch Nahrungsmittelunverträglichkeit hervorgerufen werden. Wenn die unverträglichen Nahrungsmittel vermieden werden, bessert sich der Durchfall schnell. Weitaus häufiger sind jedoch infektiöse Durchfälle, die durch Viren oder Bakterien hervorgerufen werden, z. B. auf Reisen. Meist treten diese umfangreichen, wässrigen Durchfälle mit Bauchschmerzen oder mit Krämpfen und Übelkeit auf. Mitunter ist Durchfall auch psychisch bedingt. Dies kann bei Stress, Angst oder Aufregung (Prüfungen) auftreten. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid akut darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Gut geeignet für Ihre Reiseapotheke!
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG
Art der Anwendung
Die Hartkapseln sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden. Dauer der Anwendung Nehmen Sie Loperamid STADA® ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Loperamid STADA® weiterhin besteht, muss Loperamid STADA® abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Wie ist Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln zusammengesetzt und welche Packungen gibt es?
Der Wirkstoff ist: Loperamidhydrochlorid. 1 Hartkapsel enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Gelatine, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (E 470b), Maisstärke, Talkum (E 553b), Chinolingelb (E 104), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171). Wie Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln aussieht und Inhalt der Packung Kapseloberteil: dunkelgrün opak. Kapselunterteil: grau opak. Inhalt: weißes Pulver. Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln ist in Packungen mit 10 Hartkapseln erhältlich.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Beeinflusst die Einnahme von Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?
Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme von Loperamid STADA® kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr oder bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.
Dürfen Schwangere oder stillende Frauen Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln einnehmen?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Loperamid STADA® enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Loperamid STADA® erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Pflichttext: Loperamid STADA® akut 2 mg Hartkapseln Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Enthält Lactose. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel, Stand: April 2022.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 08999960 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichnungsform | Hartkapseln |
Produktname | Loperamid STADA akut 2mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Kapsel | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterielle Darmentzündung
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Darmverschluss
- Blähung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
- Chronische Durchfälle
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Verstopfung
- Übelkeit
- Blähungen
- Schmerzen im Oberbauch
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.