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SELERGO 1% Creme 40 g
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Artikelinformationen
Fußpilz ist weit verbreitet und zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen. In Deutschland sind rund 20% der Bevölkerung von dieser ansteckenden Pilzerkrankung betroffen, die meist mit geröteter Haut und starkem Juckreiz in den Zehenzwischenräumen beginnt. Wird eine Fußpilzinfektion nicht behandelt, kann sie sich auch auf andere Körperpartien ausbreiten. Zu den häufigsten Folgeerscheinungen bei unbehandeltem Fußpilz gehört eine Infektion mit Nagelpilz. Zur Bekämpfung der Erreger haben sich Wirkstoffe bewährt, die verschiedenste Hautpilze abtöten können. Selergo® 1% Creme enthält den pilzabtötenden Inhaltsstoff Ciclopirox-Olamin, der Pilzzellen nicht nur von außen, sondern auch von innen angreift. So werden die Pilze nicht nur am Wachstum gehindert, sondern zuverlässig abgetötet. Selergo 1% Creme ist gut hautverträglich und bereits für die Pilzbehandlung bei Schulkindern ab 6 Jahren geeignet.
Bekämpft Pilze und deren Sporen zuverlässig Selergo® 1% Creme enthält den antimykotischen Wirkstoff Ciclopirox- Olamin, der sich bei der Behandlung von Hautpilz bewährt hat. Das Antipilzmittel ist ein Breitband- Antimykotikum zur zuverlässigen Abtötung aller gängigen Pilzerreger (Fadenpilze, Hefen, Schimmelpilze). Im Vergleich zu anderen Wirkstoffen bekämpft Ciclopirox nicht nur die lebenden Pilzzellen, sondern auch die Sporen, die ein erneutes Ausbrechen der Infektion verursachen können. Ciclopirox wirkt zudem bakterienund entzündungshemmend. Unangenehme Symptome wie Rötungen und Juckreiz werden innerhalb einiger Tage gelindert.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG: Selergo® 1% Creme bei Fußpilz zweimal täglich auf betroffene Hautstellen auftragen, leicht einreiben und an der Luft trocknen lassen. Empfehlenswert ist eine Anwendung nach dem Waschen, Duschen oder Baden, damit die Creme ausreichend lange einwirken kann. Die Behandlung sollte bis zum Abklingen der Hauterscheinungen (im Allgemeinen 2 Wochen) andauern. Um Rückfälle zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Anwendung noch 1 bis 2 Wochen fortzusetzen.
ANSTECKUNG VERMEIDEN: Pilze lauern überall und können schnell von Mensch zu Mensch über infizierte Hautschüppchen übertragen werden. Besonders leicht steckt man sich mit Fußpilz an Orten an, wo Menschen barfuß gehen wie in Schwimmbad, Sauna, Gemeinschaftsdusche oder Hotelzimmer.
FRÜHZEITIGE BEHANDLUNG: Fußpilz heilt selten von alleine. Damit sich die Infektion nicht auf andere Hautstellen ausbreiten kann, ist eine frühzeitige Behandlung mit einem zuverlässigen Antipilzmittel angeraten. Wichtig ist, dass das Antipilzmittel gegen alle gängigen Pilzerreger wirksam ist.
AUF HYGIENE ACHTEN: Um die Ansteckung anderer Familienmitglieder zu vermeiden, ist äußerste Hygiene bei Fußpilz besonders wichtig: Laufen Sie nicht barfuß, teilen Sie keine Handtücher oder Utensilien zur Nagelpflege und wechseln Sie täglich Handtücher und Socken.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN: Was sind typische Anzeichen für Fußpilz? In den meisten Fällen beginnt eine Fußpilzinfektion in den Zehenzwischenräumen und äußert sich durch eine sichtbar gerötete Haut sowie einen hartnäckigen Juckreiz. Die Haut beginnt zu schuppen, quillt auf, neigt zum Nässen und Einreißen. Diese offenen Stellen können Schmerzen verursachen. Auch wenn es bei Fußpilzinfektionen selten zu Komplikationen kommt, sollte die Erkrankung unbedingt behandelt werden, um ein Ausbreiten auf andere Körperstellen zu vermeiden. In manchen Fällen hat Nagelpilz, dessen Behandlung äußerst langwierig ist, einmal als Fußpilz begonnen. Zudem ist Fußpilz sehr ansteckend und infiziert schnell Menschen im persönlichen Umfeld wie Familie, Freunde oder Mitglieder im Sportverein.
Wie vermeide ich bei Fußpilz, dass ich meine Familie anstecke? Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie in der Wohnung nicht barfuß laufen und infizierte Hautschüppchen verteilen. Pilzsporen können Wochen oder gar Monate in Teppichen, Badezimmer-Vorlegern und anderen Textilien überleben. Bei Fußpilz empfiehlt es sich, morgens als Erstes die Socken anzuziehen, um mit den Füßen keine weiteren Kleidungsstücke zu berühren und mit Erregern zu belasten. Handtücher und Pflegeutensilien wie z. B. Nagelschere oder Feilen sollten grundsätzlich nicht mit anderen Personen im Haushalt geteilt werden. Wechseln Sie täglich Handtücher und Kleidungsstücke, die mit den erkrankten Stellen in Berührung gekommen sind und waschen diese bei mindestens 60 °C, besser noch bei 90 °C.
Was kann ich tun, um mich nach erfolgreicher Behandlung nicht nochmal mit Fußpilz anzustecken? Um ein Wiederaufflammen der Infektion zu vermeiden, sollte die zweimal tägliche Anwendung darüber hinaus für ein bis zwei Wochen fortgesetzt werden. Lassen Sie Ihren Füßen einschließlich der Nägel immer eine intensive Pflege zukommen – bei kleinen Verletzungen z. B. durch zu enges Schuhwerk können Pilzerreger schnell eindringen. Bitte achten Sie nach dem Baden oder Duschen stets darauf, die Füße gut abzutrocknen, auch zwischen den Zehen. Auch alle Schuhe, die durch die vorangegangene Fußpilzerkrankung infiziert sein könnten, sollten gründlich desinfiziert werden. Das feuchtwarme Milieu in Schuhen bietet optimale Lebensbedingungen für Pilze, auch in selten getragenen Skistiefeln oder Schlittschuhen können Sporen lange überleben. Zur Desinfektion ist Myfungar® Schuhspray geeignet, das eigens zur Schuhdesinfektion entwickelt wurde.
Selergo® 1% Creme Wirkstoff: Ciclopirox-Olamin. Für Erwachsene und Schulkinder.
Anwendungsgebiete: Alle Pilzerkrankungen der Haut.
Warnhinweis: Enthält Cetyl- und Stearylalkohol, örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) möglich. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Polichem SA; 50, Val Fleuri; LU-1526 Luxemburg. Mitvertrieb: Almirall Hermal GmbH, Geschäftsbereich Taurus Pharma; Scholtzstraße 3; D-21465 Reinbek. Stand: Januar 2017. Myfungar® Schuhspray: Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 06714077 |
Anbieter | ALMIRALL HERMAL GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Darreichnungsform | Creme |
Produktname | Selergo 1% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ciclopirox olamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 14 Tage. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch 1-2 Wochen betragen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Es können auch Zellbestandteile austreten, die Zelle löst sich im Folgenden auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Außerdem reichert sich der Wirkstoff im Inneren der Pilzzelle an und schädigt dort die Organe.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautreizungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Ciclopirox)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.