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VELGASTIN Blähungen Kautabletten 50 St
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Artikelinformationen
Wenn sich die Luft im Bauch ihren Weg über den Darm nach draußen sucht, kann das schon mal unangenehm sein. Die gute Nachricht: Darmwinde sind ganz normal – sie sind ein natürlicher Vorgang unseres Körpers, der am Tag rund 10- bis 20-mal „Dampf“ ablassen muss. Dennoch: Blähungen können manchmal den Alltag ganz schön auf den Kopf stellen. Was lässt sich also dagegen tun?
Blähungen – so entstehen sie
Kurz gesagt: Blähungen – auch Flatulenzen genannt – entstehen immer dann, wenn sich zu viel Gase in unseren Verdauungsorganen ansammeln. Doch wie kommt es dazu? Zum einen gelangt beim Herunterschlucken – sei es Speichel oder Nahrung – auch immer ein bisschen Luft in den Körper. Diese kann dann durch Aufstoßen entweichen oder aber auch weiter zum Darm wandern. Gerade bei großem Hunger oder Durst kommt es schon mal vor, dass wir zu hastig essen oder trinken – und damit auch überdurchschnittlich viel Luft schlucken. Doch nicht nur von „außen“ kann Luft in unseren Körper gelangen: Beim Verdauungsvorgang entstehen nämlich ebenfalls Gase. Stauen sich diese im Darm an, bläht sich der Bauch auf und es kommt zu Blähungen. Diese sind im Normalfall tatsächlich geruchslos. Wenn unsere Darmbakterien jedoch viele ballaststoff- und schwefelhaltige Lebensmittel zerlegen müssen, können die Blähungen schonmal unangenehm riechen.
Luftige Angelegenheit: Tipps, um Blähungen loszuwerden
Auch wenn jeder gelegentlich mal mit Darmwinden zu tun hat – sie müssen uns nicht durch den Tag begleiten. Denn: Es gibt einige hilfreiche Tipps, um Blähungen loszuwerden.
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Wohltuende Wärme
Bei Blähungen greifen wir fast schon intuitiv zur Wärmeflasche oder zum Kirschkernkissen. Die Wärme entspannt den Bauch und kann Verkrampfungen lösen. Auch ein warmes Bad kann bei Blähungen besonders wohltuend sein. -
Wertvolle Kräuterkraft
Die Natur hat so einiges zu bieten, um Blähungen loszuwerden. So zählen vor allem Kräuter wie Fenchel, Anis oder Kümmel zu den beliebten Hausmitteln bei Flatulenzen. Wer diese in Form eines heißen Tees genießt, kann außerdem noch von dessen angenehmer Wärme profitieren -
Sanfte Bauchmassage
Eine Massage? Das hört sich gut an, oder? Sie trägt nicht nur zur Entspannung bei, sondern lässt bei Blähungen auch die Luft im Bauch schneller entweichen. Dafür einfach vom rechten Unterbauch ausgehend im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel massieren – also ganz sanft mit den Fingerspitzen in den Bauch drücken. -
Aktiv werden
Auch wenn man sich mit Blähungen eigentlich so gar nicht nach Bewegung sehnt – ein kurzer Spaziergang oder eine Runde Yoga sorgen dafür, dass die Gase zügiger ausgeschieden werden. -
Entspannungstechniken
Stress kann unseren Magen schnell zum Rumoren bringen. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung sind dann nicht nur eine Wohltat für den Geist, sondern auch für den Blähbauch -
Schnelle Hilfe aus der Apotheke
Auch Präparate mit Simeticon wie z.B. Veglastin® Blähungen Kautabletten können Linderung bieten. Diese wirken schnell und sorgen dafür, dass eingeschlossene Luft im Bauch auf natürlichem Weg entweichen kann
Warum der Wirkstoff Simeticon?
- Der bewährte Wirkstoff Simeticon wirkt als Entschäumer und unterstützt dabei, übermäßigen Schaum und Gas im Magen-Darm-Trakt zu reduzieren.
- Simeticon wirkt lokal im Darm und wird nicht vom Körper aufgenommen – der Wirkstoff wird unverändert nach der Magen-Darm-Passage ausgeschieden und geht nicht ins Blut.
- Velgastin® Blähungen Kautabletten sind auch für Schwangere und Stillende geeignet.
Wie wirken Velgastin® Blähungen Kautabletten?
Luft kann nicht richtig aus dem Darm entweichen – es entstehen Blähungen. Feine, träge Schaumblasen werden gebildet, vermischen sich mit dem Nahrungsbrei und werden eingeschlossen. Unwohlsein, Druck- und Spannungsgefühle im Bauch und Blähungen können lästige Folgen sein. Die entschäumende Wirkung von Simeticon verringert die Oberflächenspannung der im Nahrungsbrei eingeschlossenen Gasbläschen. In der Folge platzen sie und lösen sich auf. Der Mechanismus erinnert an Seifenblasen, denen die Luft ausgeht. Simeticon funktioniert im Magen-Darm-Trakt genauso – und lässt die eingeschlossenen Gase so entweichen. Dass Simeticon dafür sorgt, dass die Gasblasen platzen, ist noch nicht alles. Auch die Bildung neuer Schaumblasen wird verhindert. So lindert Simeticon nachhaltig Blähungen, Völlegefühl, schmerzhafte Krämpfe sowie Druck im Bauch – es wirkt schnell und ist gut verträglich.
Bei welchen Beschwerden werden Velgastin® Kautabletten eingesetzt?
Velgastin® Blähungen Kautabletten sind ein Entschäumer und können zur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden angewendet werden:
- Bauchschmerzen, Unwohlsein und Völlegefühl
- Bauchkrämpfe, die durch Gasbildung verursacht wurden
- Druck- und Spannungsgefühl im Oberbauch
- Bei verstärkter Gasbildung nach Operationen
- Außerdem zur Vorbereitung von Untersuchungen im Bauchbereich, wie Sonographie oder Röntgen
Wie werden Velgastin® Kautabletten gegen Blähungen eingenommen?
Die Einnahme von Velgastin® Blähungen Kautabletten ist einfach und praktisch: Sie können ganz ohne Wasser eingenommen werden und müssen nur gründlich zerkaut werden. Am besten wirken sie, wenn sie zu den Mahlzeiten eingenommen werden – oder direkt danach. Auch vor der Nachtruhe können die Kautabletten eingenommen werden.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 17869742 |
Anbieter | Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichnungsform | Kautabletten |
Produktname | Velgastin Blähungen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Simeticon |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-14 Jahren | 1-2 Kautabletten | 3-4 mal täglich | morgens, mittags und abends, evtl. auch vor dem Schlafengehen, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1-4 Kautabletten | 3-4 mal täglich | morgens, mittags und abends, evtl. auch vor dem Schlafengehen, zu der Mahlzeit |
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1 Kautablette | 4-9 mal täglich | morgens, mittags, abends, evtl. auch vor dem Schlafengehen, 1 Tag vor der Untersuchung |
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 2-4 Kautabletten | 2-4 Kautabletten | morgens, am Tag der Untersuchung, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft gegen Blähungen. Diese werden durch aufgestaute Gase im Magen-Darm-Trakt verursacht, die in Form eines feinen Schaums vorliegen. Der Wirkstoff fördert den Abgang der Gase, indem er diesen Schaum zerstört.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.