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AGNUCASTON 20 mg Filmtabletten 30 St
Artikelinformationen
- wirkt krampflösend
- stabilisiert das innere Wohlbefinden
- ist sehr gut verträglich
In den Tagen vor den Tagen: Agnucaston® 20 mg lindert mit Hilfe der wirksamen Heilkräfte des Keuschlamms, auch Mönchspfeffer genannt, die PMS-Beschwerden. Durch die Harmonisierung des hormonellen Ungleichgewichts können sowohl körperliche als auch psychische PMS-Beschwerden effektiv gelindert werden.
Hormonregulierende Wirkung setzt bei den Ursachen an: Unter dem Prämenstruellen Syndrom (kurz: PMS) versteht man einen Symptomkomplex aus bis zu 150 körperlichen und psychischen Symptomen, die von Frau zu Frau und Zyklus zu Zyklus sehr stark variieren können. Eine Ursache von PMS kann ein erhöhter Prolaktinspiegel darstellen. Die im Mönchspfefferextrakt enthaltenen Substanzen sorgen für eine Aktivierung der Dopamin-D2-Rezeptoren. Da Dopamin der natürliche Gegenspieler zu Prolaktin ist, führt eine erhöhte Dopamin-Freisetzung zur Senkung der Prolaktin-Spiegel und somit zur Linderung der PMS-Symptome. Mönchspfeffer lindert also nicht einfach nur die Symptome, sondern setzt zur Linderung der Beschwerden an der Ursache an und kann deshalb zu einer dauerhaften Besserung beitragen. Um aus Mönchspfefferfrüchten einen wirksamen Extrakt herzustellen, bedarf es eines besonderen pharmazeutischen Know-hows und modernster Technologie. Der Extrakt BNO 1095 wird mit einer schonenden, eigens entwickelten Methode der Extrakttrocknung hergestellt und ist somit einzigartig und nur in Agnucaston® 20 mg und Agnucaston® enthalten.
PRÄMENSTRUELLES SYNDROM (PMS): Dies ist eine Gruppe von Symptomen, die in den Tagen vor der Menstruation auftreten. Es kann körperliche Symptome wie Brustspannen und Blähungen sowie psychische Symptome wie Reizbarkeit und Depressionen umfassen. Agnucaston® 20 mg enthält Mönchspfefferextrakt, welcher dazu beiträgt das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Dadurch können sowohl körperliche als auch psychische PMS Symptome effektiv gelindert werden.
ERHÖHTE PROLAKTINLEVEL SENKEN: Eine Ursache von PMS kann ein erhöhter Prolaktinspiegel darstellen. Im Mönchspfefferextrakt finden sich Substanzen, die im Zusammenspiel einen ursächlichen (kausalen) Behandlungsansatz ermöglichen. Sie sorgen beispielsweise für eine Senkung des erhöhten Prolaktinspiegels. Als Folge der Prolaktinsenkung reguliert sich der Hormonhaushalt und das aus dem Gleichgewicht geratene Verhältnis der Östrogene und des Progesterons normalisiert sich. Typische PMS-Beschwerden lassen nach oder verschwinden sogar ganz.
Anwendungsempfehlung: Nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit ein (z. B. mit einem Glas Wasser). Kauen Sie die Tabletten nicht. Für einen optimalen Behandlungseffekt wird die kontinuierliche Einnahme über 3 Monate empfohlen (auch während der Regelblutung). Frauen ab 18 Jahren: 1 Filmtablette einmal täglich.
Agnucaston® 20 mg Filmtabletten • Wirkstoff: Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt. Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms (monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Einsetzen der Regelblutung) bei Frauen ab 18 Jahren. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. BIONORICA SE | 92308 Neumarkt, Stand: 07|23
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 17982846 |
Anbieter | Bionorica SE |
Packungsgröße | 30 St |
Darreichnungsform | Filmtabletten |
Produktname | Agnucaston 20mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Einnahme des Arzneimittels sollte über einen Zeitraum von 3 Monatszyklen erfolgen. Wenn die Symptome danach weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oderApotheker.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | täglich zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Besondere Vorsicht:
- Brusttumore
- Tumore der Hirnanhangsdrüse (Hypophysentumore)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.