sofort lieferbar
ca. 1-3 Werktage
KAMILLOSAN Salbe 40 g
Rezeptflichtige Bestellungen sind immer versandkostenfrei
Artikelinformationen
Lindert Haut- und Schleimhautentzündungen:
Entzündungen der Haut und Juckreiz können vielfältige Ursachen haben. Sie können infektiöser oder allergischer Natur sein, durch äußerliche Reizungen oder den Einfluss des eigenen Körpers entstehen. Da Kamillosan® die meisten dieser Ursachen günstig beeinflusst, ist seine Anwendung bei einer Reihe von Hauterkrankungen empfehlenswert. Kamillosan® Salbe ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Haut- und Schleimhautveränderungen und enthält die wirkstoffreiche Manzana-Kamille. Es lindert die Entzündung und fördert die Wundheilung bei kleinen entzündlichen Wunden oder Entzündungen im Mundraum und im Bereich der Lippen wie zum Beispiel bei spröden, rissigen Lippen. Es eignet sich auch zur Anwendung als Nasensalbe bei Nasenschleimhautentzündungen durch erkältungsbedingten Schnupfen oder Heuschnupfen. Wundsein und Windeldermatitis sind ein häufiges Problem bei der Säuglingspflege. Auf Grund der zarten und empfindlichen Kinderhaut ist eine besonders sanfte und reizarme Behandlung erforderlich. Daher hat sich auch bei Säuglingen ab 4 Wochen und Kleinkindern die Anwendung von Kamillosan® Salbe bewährt. Darüber hinaus wird Kamillosan® Salbe eingesetzt bei Haut- und Schleimhautentzündungen im Anal- und Genitalbereich sowie zur unterstützenden Behandlung von Ekzemen, besonders bei rauer, trockener, fettarmer Haut.
Wirkstoffreichste Kamillensorte:
Kamillosan® Salbe enthält als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus Kamillenblüten. Kamillosan® wird als einziger Kamillenauszug aus der besonders wirkstoffreichen Manzana-Kamille gewonnen. Diese Sorte wurde speziell für Kamillosan gezüchtet und patentiert. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Wichtig zu wissen: Die Qualität eines Kamillenextraktes hängt maßgeblich von der ursprünglichen Pflanze ab. Die „echte' oder „gemeine' Kamille ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt und geschätzt, und kaum eine andere einheimische Arzneipflanze hat so vielfältige heilende Wirkungen wie sie. Die Manzana-Kamille übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Kamillosan® Salbe wie folgt angewendet: Mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Haut-/Schleimhautbereiche auftragen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Kamillosan® Salbe sollte nicht länger als 14 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
WINDELDERMATITIS:
Windeldermatitis ist eine der häufigsten Hauterkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Werden Windeln nicht oft genug gewechselt, bildet sich aus dem Urin Ammoniak, das die zarte Babyhaut am Po reizt und wund werden lässt. Die Haut ist dann flächenhaft gerötet und entzündet, der Po juckt oder schmerzt. Wichtigste Maßnahme ist, den Po trocken zu halten, insbesondere durch häufiges und vor allem sofortiges Windelwechseln nach der Stuhlentleerung sowie durch sorgfältiges, behutsames Trocknen nach der Reinigung oder dem Baden. Zusätzlich unterstützt Kamillosan® Salbe die Wundheilung bei Windeldermatitis.
ENTZÜNDUNGEN IM MUNDRAUM:
Entzündungen im Mundraum machen sich häufig durch Schmerzen beim Essen und Mundgeruch bemerkbar, dabei ist meist die Schleimhaut gerötet und geschwollen, manchmal sind auch Beläge sichtbar. Ursache können falsch sitzende Prothesen, mangelnde Mundhygiene oder fehlerhafte Zahnstellung sein. Auch eine verringerte Speichelbildung im Alter, ein geschwächter Allgemeinzustand, Infektionserkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Hormonschwankungen, Rauchen und erhöhter Alkoholkonsum können zu Entzündungen im Mundraum beitragen. Meist sind mehrere Faktoren an der Entstehung einer Entzündung der Mundschleimhaut beteiligt.
SCHNUPFEN:
Auslöser von Schnupfen sind meist Erkältungsviren oder Allergien. Die Nase juckt, es kommt zu Niesanfällen, die Nasenschleimhaut schwillt an und behindert das Atmen durch die Nase. Weil die Nasenschleimhaut vermehrt Sekret produziert, muss man sich häufig die Nase putzen. Durch das häufige Schnäuzen und Naseputzen wird nicht nur die Schleimhaut im Naseninneren, sondern auch die empfindliche Haut am Naseneingang gereizt und entzündet sich. Die Nase ist dann rot, wund und schmerzhaft- eine typische Schnupfennase. Für die Extraportion Pflege bei Schnupfen empfiehlt sich Kamillosan® Salbe: sie lindert das Wundsein der Nase und schützt die Schleimhaut vor schädigenden Einflüssen.
Häufige Fragen & Antworten
Was ist bei der Anwendung von Kamillosan® Salbe noch zu beachten?
Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen sowie bei Hinweisen auf eine bakterielle Infektion (z. B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso sollte bei großflächigen Hautwunden, Verbrennungen oder unklaren akuten Hautproblemen stets ein Arzt hinzugezogen werden. Im Augenbereich sollte Kamillosan® Salbe wegen der Gefahr von Reizerscheinungen nicht angewendet werden. Wird Kamillosan® Salbe im Genital- oder Analbereich angewendet, kann es wegen des Hilfsstoffes Vaseline bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit kommen. Die Sicherheit von Kondomen kann dadurch beeinträchtigt sein.
Was ist zu tun, wenn eine größere Menge als empfohlen angewendet wurde?
Im Zusammenhang mit der Anwendung von Kamillosan® Salbe ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.
Sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt?
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Kamillosan® Salbe. Anwendungsgebiete: Haut- und Schleimhautentzündungen. Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektion (z.B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Warnhinweise: Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. MEDA Pharma GmbH & Co. KG, 61352 Bad Homburg. Stand: Juli 2015
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 01609163 |
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Darreichnungsform | Salbe |
Produktname | Kamillosan |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kamillenblüten-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Das Arzneimittel sollte nicht im Augenbereich angewendet werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 4 Wochen, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | dünn | mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
Der Extrakt aus der Kamillenblüte hat eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
- Überempfindlichkeit, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Schwellung des Gesichts, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kreislaufzusammenbruch (Kreislaufkollaps), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Allergischer Schock, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.